Es folgt mein kleiner persönlicher Ausblick welche Spiele ich irgendwann noch mal spielen möchte. Am besten Alles was geht noch dieses Jahr. Und dafür bräuchte ich so viel Zeit, ich weiß gar nicht wie ich das machen soll. Und die Spieleentwickler machen es einem mit dem Modell Games as a Service nicht einfacher. Aber ich fang erst einmal mit einer Übersicht an, damit ihr wisst worüber ich überhaupt rede.
In einem zweiten Artikel werde ich noch ein mal kritisch an das Thema gehen. Viel Spaß beim Lesen.
Was ich aktuell spiele
Zurzeit spiele ich mehr oder weniger regelmäßig PUBG, das unfertige Battlefield V, hin und wieder CS:GO (CS:GO is life!) und Apex Legends. Alles reine Multiplayer-Spiele, die War Stories von BFV mal ausgenommen.
Im Singleplayer Genre hing ich seit einem Jahr am neusten Tomb Raider fest (Shadow of the Tomb Raider, 2018), welches ich letzte Woche zu Ende gespielt habe. Trotz langer Pausen dazwischen war es ein bombastisches Spiel und eine gute Story. Die Atmosphere im Jungel, das gab es so noch nicht. Als nächstes stand bei mir eigentlich Assassins Creed Origins als Reboot der Serie auf dem Plan: Betitelt als der beste Teil seit Jahren. Mafia III habe ich letztes Jahr versucht und fand ich erstmal nicht so cool. Ich habe es dann nach 5 Stunde wieder beiseite gelegt. Aber nun reizt es mich doch noch da zwar der Anfang Mist war, es dann aber doch stärker wurde. Ist also auch noch nicht gegessen. Was gab es da noch … ach ja: The Witcher 3. Das hat so verdammt gute Bewertungen bekommen und steht bei mir auch noch ganz fest auf der Liste, aber das findet man ja nun auch in der Kategorie „Spiele mit sehr langer Spielzeit“.
Weniger zeitfressend sind die Indie-Spiele. Bisher klang es so als würde ich nie zu den Singleplayern kommen, für die Indie-Titel allerdings reicht die Zeit aber immer noch und da habe ich auch einige durchgespielt. Ein paar neue sind schon installiert, aber noch ungespielt: Gris, Oxenfree und der DLC zu Little Nightmares.
Da kommt noch was
Jetzt ist Call of Duty Modern Warfare Ende Oktober erschienen als weiterer Multiplayer und der (zum glück) kurze Singleplayer will auch gespielt werden. FLEISCHFLEISH daddelt schon hart und nach unser gemeinsamen Zeit mit COD Black Ops 4 (2018) hätte ich auch Lust auf den neuen Teil. COD:BO4 war übrigens der erste COD Teil seit Modern Warfare II (2009) den ich gespielt habe. Mh, aber ein weiterer Multiplayer-Titel?
Und jetzt ist auch noch Red Dead Redemption 2 für den PC erschienen. Ein richtiger Blockbuster den man wegen der Konsolen-Exklusivität nie daddeln konnte. Ich hab mich durch die Berichterstattung und Let’s Plays überzeugen lassen und mir dieses weitere super große Spiel letzte Woche zugelegt und über Nacht die 120 GB runtergeladen. Als nächstes steht mir also Rockstars Western-Abendteuer bevor, und die ersten 3 Stunden waren schon überzeugend.
Aber ich habe da doch noch irgendwas vergessen? Ach ja! Nach dem ich im Flugzeug auf dem Weg in den Urlaub endlich Star Wars: Episode VIII – The Last Jedi (2017) nachgeholt habe, bin ich gewappnet für die letzte Episode die im Dezember diesen Jahres kommt. Und ich habe vor zwei Monaten mal wieder mit Star Wars Battlefront II angefangen. Das hyped schon. Der neue Coop-Modus im Spiel ist richtig gut geworden, genau wie der Rest des Spiels. Aber das meinte ich jetzt gar nicht: Star Wars Fallen Order ist letzten Freitag erschienen und der Test von der Gamestar lässt auf gutes Hoffen! Darauf habe ich ebenfalls hart gewartet. Nach dem Erfolg von Apex Legends hat der Entwickler Respawn nämlich mächtig Eindruck geschindet und die Entwickeln Fallen Order. Mit einer Origin Access Premium Mitgliedschaft für einen Monat (14,99 EUR) ist man auch dabei und ein Monat sollte ja schließlich reichen …
Es gibt aber noch weitere neue Releases: Doom Eternal! Zum Glück bis März 2020 verschoben. Death Stranding ist letzten Freitag nur für Konsolen erschienen, aber das klingt auch so irre und wurde für Sommer 2020 für den PC angekündigt. Und schon mal von Atomic Heart gehört? Oder von Cyberpunk 2077?
Auf der Indie-Liste warte ich schon länger auf Lost Ember und Dark Born. Ach und Little Nightmares 2 würde ich mir auch mal angucken wollen (und ich habe noch nicht mal den 2 Stunden DLC zu Teil 1 gespielt …). Und wenn endlich komplett – die 5. und damit letzte Episode erscheint am 3. Dezember – folgt ein weiteres absolutes Pflichtspiel: Life is Strange 2 und vorweg natürlich noch das 2 Stunden Prequel Captain Spirit.
Und dann gab es noch dieses Genre Strategie. Seite kommen Age of Empires 4 und ein neues Die Siedler … letzteres kling vielversprechend da sie wieder zurück zu ihren Wuseln… eh ich meine Wurzeln wollen und AoE ist natürlich auch Pflicht. Zum Glück wurde ein neues C&C Generals eingestellt. Dann hab ich da ja erst mal Ruhe oder? Ach nee, Anno 1800 wartet schon auf mich und verdammt, das will auch unbedingt, UNBEDINGT gespielt werden.
Und für 2021 sind nun Diablo 4 und Battlefield 6 angekündigt.
Früher war alles besser – Pffff
Früher war das gefühlt einfacher. Ja wirklich! Hauptgrund dafür ist der dreckige Life Service der jetzt gang und gebe ist. DLC gab es ja schon immer. Mit übersichtlichen Releases als komplette Zusatzpakete funktionierte das auch immer einwandfrei. Und als Beispiel, bei Assassins Creed Origins sind die mit zusätzlichen 2-6 Stunden Stories echt cool. Aber dieses stetige Inhalte-Nachliefern beim Game as a Service Modell nervt. Ja cool, bei Battlefield V hat man immer was zu tun. Aber muss das sein um noch Spaß an dem Spiel zu haben? Ich glaube nicht. Mehr dazu im Folgeartikel.
Also, raus damit, wie lange bräuchte ich im Detail um alles zu spielen?
Lange.