PUBGSpielvorstellung

Spielvorstellung: PlayerUnknown’s Battlegrounds

Hanni
16.08.2017, 11:52 Uhr

Letztes Update: 07.11.2019

Arbeit, Kinder, Battlefield … wie auch immer die Ausreden lauten mögen. Irgendwann hat es die ursprüngliche 0815-Runde zerstreut. CS:GO spielen zwar noch einige – und hey, CS:GO is life – der Rest aber spielt aktuellere Spiele. Mitte 2017 zwischen BF1 und BFV aber kam wie aus dem Nichts ein neues Genre: Battle Royale. Das Spiel unserer Wahl: PlayerUnknown’s Battlegrounds (kurz PUBG). Battle Royal war der nächste unumgänglichen Spieletrend und PUBG war quasi der Vorläufer. Die Spielerzahlen sind in kürzester Zeit durch die Decke gegangen, jeder spielte nur noch PUBG. Wir haben die Chance genutzt um mal wieder mit allen zusammen zu spielen. Und nach zwei Jahren kann man sicher sagen: PUBG ist gekommen um zu bleiben.

Kurze Info: Woher kommt das Spiel?

Brendan ‚PlayerUnknown‘ Greene ist der Initiator des Spiels. Bereits mit seiner MOD DayZ:Battle Royale hat er Blut geleckt und nun ein standalone Game daraus gemacht. Das Entwicklerteam hinter ihm ist Butthol.. ich meine Bluehole. Angekündigt im Sommer 2016, hat das 35 Mann starke Team bis März 2017 eine Early Access Version entwickelt, welche bis zum Dezmber angehalten hat. Auch nach dem offiziellen Release ist der Preis bei 30 EUR geblieben. Im September 2017 war das Entwicklerteam bereits auf 90 Mitarbeiter aufgestockt. Bis Juni 2018 wurde das Spiel über 50 Millionen mal verkauft. Neben der PC Version gibt es seit Dezember 2017 auch eine XBOX und später auch noch eine Mobile-Version.

Die Idee hinter dem Spiel kommt aus dem Film Battle Royal von 2000. Genau wie in The Hunger Games (Die Tribute von Panem) geht es in dem Film um eine Gruppe von Menschen die in eine Arena (Landschaftsabschnitt oder eine Insel) geworfen wird und so lange töten muss, bis nur noch einer übrig ist. Last Man Standing eben. Soweit sollte das jeder schon mal mitbekommen haben.

In den Steam-Charts ist das Spiel nun seit Längerem auf Platz 1 und hat im Oktober 2017 mit 2 Millionen gleichzeitig aktiven Spielern den Rekord auf Steam geknackt und damit DOTA 2 abgelöst. Das ist doch mal ein Grund sich das Ganze anzugucken.

Technisch sollte das Spiel für die Battlefield-Spieler unter uns ein herber Rückschritt sein. Bis zum offiziellen Release fehlte noch die Kletter-Animationen, was schon ziemlich trashig wirkte. Einer der Einsteiger-Tipps ist die Grafikeinstellung für die Flora runter zustellen, um kein Nachteil gegenüber anderen Spielern zu haben, was der Optik des Spiels ebenfalls nicht gut tut. Keine Einsteige-Animation für Fahrzeuge, unsauberes Fahrgefühl … nun ja, darin liegt halt nicht die Stärke des Spiels. Nach diesem ersten Eindruck wurde ich gestern schnell davon überzeugt das es in Battlegrounds um etwas anderes gehen muss. Im Folgenden erkläre ich die grundlegende Spielmechanik in der Hoffnung das wir uns bald auf dem Battleground treffen. Vorweg noch schnell ein Trailer:

Spielprinzip Hunger Games

Kommentare (2)

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  1. Ich glaube eine, oder DIE Motivation, ist es als letzter am Leben zu sein. Ist klar. Und egal wie gut man ist, (fast) immer auf Platz 1 wie bei Battlefield landet man glaube ich nie bei PUBG.

  2. Klingt super, danke für die ersten ausführliche Einschätzung!
    Denke eine wirklich gute Option um die Zeit zwischen den DLCs von BF1 zu überbücken.. Hoffe des der Langzeit Spaß bei dem Game auch irgendwie gegeben ist, da man sich ja nicht wirklich etwas freispielen kann oder „Aufgaben“ hat. Solange des Teamplay allerdings stimmt könnte ich darüber hinweg sehen