Update 4. Juni: Ich habe den Artikel noch ein mal neu geschrieben nach dem die Map erschienen ist.
Ich bin mir nicht sicher wie ich die neue Map Mercury (Merkur) finden soll. Klar, sie sieht Klasse aus, dass muss man ihr lassen. Aber das alleine reicht nun mal nicht mehr. Dazu könnte man meinen die Karte passt nicht in ein WWII Setting. Aber so sind halt die BFV Maps. Narvik und Rotterdam sind ja auch sehr helle bzw. bunte Maps und es wurde von vorne rein gesagt man möchte an die bisher unerzählten Schauplätze des 2. Weltkrieges.
Was braucht heute eine gute Battlefield Map?
- Die Karte darf nicht zu klein sein
- Die Karte muss ballanced sein
- Die Karte muss eine eigene Map-Rotation haben
- Die Karte muss spielbar sein in allen Modi
- Die Karte braucht Fahrzeuge
Nach meinem kleinen Urlaub (nicht in Griechenland) habe ich die Karte nun an drei Tagen im Squad oder alleine über ein paar Stunden angespielt und muss schon mal sagen das die obrigen Punkte alle erfüllt wurden: Die Karte ist mittel-groß, sie ist schon relativ ausgeglichen (außer im 64-Mann Breakthrough), hat seine eigene Rotation mit den klassichen Modi im Wechsel und es gibt Flugzeuge und Panzer. Bei letzterem sogar eine kleine Neuerung: Die eine Seite hat mehr Boden-, die andere mehr Luftfahrzeuge. Wie sich das auswirkt kann ich aber noch nicht sagen.
Ich bin also absolut zufrieden mit der Map. Aber leider hatte ich heute schon die erste Situation wo mir, naja, nicht langweilig, aber das ganze Geballer auf einer Karte einfach zu eintönig wurde. Der Moduswechsel ist ok, aber der Wechsel zwischen Conquest und Durchbruch reicht einfach nicht aus. Aber mit 64-Mann geht das eben nicht anders. Jeden Falls ist die eine neue Karte zu wenig. Wir und jedem anderen Verein (Moin =BOS=, gerade ein paar Runden mit bzw. gegen euch gespielt) wird die Karte in Kürze zum Hals raushängen. Was schade ist.
Zum einen ist das so wie mit einem guten Song den man im Radio hört: Irgendwann kann man ihn nicht mehr hören. Bei Battlefield V kommt noch dazu das dringend neuer Stoff gefordert wird und diese Forderung mit einer Karte nicht erfüllt werden kann. Erinnert euch zurück an Battlefiel 1: Es kamen 4 neue Maps mit dem Frankreich DLC und wir haben viel Zeit auf Fort Vaux, Soissons, Bruch und den Verdun Höhen verbracht. Danach kamen noch die beiden Nachtkarten, welche nett waren aber man hat sie einfach nicht so lange spielen können. Beide kamen einzeln und haben einen nach einer Zeit lang genervt. Aber keine Sorge, die nächsten zwei Maps kommen bereits in den nächsten 2 bis 3 Monaten /s.
Was kommt denn als Nächstes?
Es kommen also zwei neue Maps: Marita im Griechenland Setting und eine weitere unbekannte Map mit „Urban Combat“. Es wird vermutet, dass es sich bei der Map um ein Remaster einer bekannten und bei Battlefield Veteranen beliebte Map handelt. Das ganze passiert in TOW Kapitel 4, also frühestens gegen Ende Juni oder wahrscheinlicher erst im Juli.
Vorher kommt der neue Modus Outpost am 14. Juni: gespielt wird mit 64 Spielern und man muss Stützpunkt errichten und halten. Das Konzept klingt erst mal interessant, ich fand Fortress auch ganz witzig.
Was bei den ganzen letzten Ankündigungen nicht dabei war: Es sollen 3-5 kleinere Maps kommen, auf denen ein neuer 5v5 Modus gespielt wird. Da hat DICE große Töne gespuckt, wie gesagt, bei den letzten Ankündigungen zur EA Play taucht dieser Modus aber gar nicht mehr auf! Es wäre schade um die neuen Schauplätze und noch mieser ist, das es für Juni angekündigt wurde und somit wieder eine weitere ätzende Enttäuschung wäre. Ach und es würde sich schnell wie ein zweites Incursions anfühlen.
Im Herbst folgt in Kapitel 5 – Awakening the Giant – das erste neue Setting im Pazifik und den ersten neuen (und damit dritten und vierten) Fraktion: den Japanern und der USA.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Ich hoffe immer noch auf eine positive Überraschung zur EA Play. Dort sind immer alle Investoren da oder was auch immer und die Veranstaltung soll so einiges neues Zeigen. Leere Versprechen und verkackte Verschiebungen gab es genug. Ich bezweifle das sich was ändern wird, aber man darf ja noch mal hoffen.